Forderungen realisieren:
Einsatz, der sich lohnt
Auch wenn die Zahlungsmoral bei der Begleichung von Privatliquidationen insgesamt steigt, ist es noch nicht für jeden Patienten selbstverständlich, die erhaltenen ärztlichen Leistungen auch fristgerecht zu begleichen. Die PVS hat es sich zum Ziel gesetzt, durch professionelles Forderungsmanagement die wirtschaftlichen Verluste ihrer Ärzte zu minimieren. Und das mit großem Erfolg, denn sie kann über 99,7 % aller Forderungen auch realisieren. Unter der Prämisse, dass jede Rechnung den Einsatz wert ist, übernimmt die PVS den umfassenden administrativen Aufwand. „Als Mitglied der PVS kann der Arzt das gesamte Forderungsmanagement an uns abgegeben. Wir kümmern uns von A bis Z um notorisch säumige Zahler. Primäres Ziel ist die außergerichtliche Einigung“, sagt Michael Penth, Vorsitzender AG Marketing „Die PVS“ und Geschäftsführer der PVS Sachsen.
Zudem hält die PVS als neutraler Mittler das Verhältnis von Arzt und Patient emotional unbelastet.
Dabei gestaltet sich ihr Vorgehen als effektives Zusammenspiel aus Höflichkeit und Konsequenz: Bei ausbleibender Zahlung werden zunächst freundlich formulierte Erinnerungsschreiben versandt. Bei Nichtbegleichung folgen im nächsten Schritt zweite und dritte Mahnung bis hin zur anwaltlichen Mahnung. Erst wenn auch diese Stufe ohne Wirkung bleibt, initiiert die PVS nach Rücksprache mit dem Arzt ein gerichtliches Mahnverfahren. Dabei wird das Risiko entstehender Gerichtskosten vorab durch die PVS minimiert: Sie prüft die Bonität des Patienten und rät im Zweifel vom Klageverfahren ab. Im realistisch kalkulierten Erfolgsfall entstehen dem Arzt bei der Zwangsvollstreckung keine Gerichtskosten. Der Erfahrung nach kommt es jedoch sehr selten zum gerichtlichen Mahnbescheid. Den bei weitem überwiegenden Teil aller Forderungen realisiert die PVS außergerichtlich. Im Interesse ihrer Ärzte und mit Recht.